GLAS-KRÖTZ • Ihre Landsberger Glaserei für Landsberg u. Umgebung • gegr. 1910
„100-jährige Tradition
,Glas Krötz′ in der Alten Bergstraße“
Ein Artikel zu unserem 100-jährigen Jubiläum.
Erschienen in den „Landsberger Stadtnachrichten 04/2010“ des Landsberger Tagblatts im November 2010.
VON ULRIKE RESCHKE
Ein Doppeljubiläum feiern Monika und Thomas Kleinert mit der Glaserei Krötz in diesem Jahr: Im November jährt sich die Gründung des Meisterbetriebs in der Alten Bergstraße zum 100. Mal, und vor zehn Jahren stieg mit Thomas Kleinert die vierte Generation in das Familienunternehmen ein.
Im November wird das Jubiläum mit den Kunden gefeiert. Den ganzen Monat über gewährt Familie Kleinert 10,0 Prozent Rabatt auf die gesamte Ladenware und will dies auch im Schaufenster deutlich machen. „Damit taucht optisch wieder die 100 auf“, sagt Monika Kleinert.
So lange es die von Erhard Krötz sen. gegründete Glaserei gibt, befindet sie sich in der Alten Bergstraße. Drei Jahre nach der Eröffnung siedelte der Großvater von Monika Kleinert mit seiner Firma vom Haus Nummer 403 ins Nachbarhaus um, das er als Wohn- und Werkstattgebäude mit Laden eingerichtet hatte. Vieles in der Werkstatt ist noch so wie in den Anfangsjahren.
„Bei uns sieht es aus wie beim Meister Eder“, sagt Monika Kleinert, die 1989 als frisch gebackene Meisterin den Betrieb übernahm. Auf dem Dachboden fand sie alte Werkstücke und Werkzeuge, die sie für eine kleine Jubiläums-Ausstellung zusammengetragen hat. Diese sowie Archivalien über die Firmengeschichte können bei „Glas Krötz“ besichtigt werden.
In der Glaserei herrscht eine klare Arbeitsteilung: Thomas Kleinert ist vor Ort bei den Kunden tätig, schreibt Rechnungen und Angebote, während seine Mutter Laden und Werkstatt führt. Wurde dort zu Zeiten von Großvater und Vater Krötz schwerpunktmäßig Gebrauchsgeschirr angeboten, hat sich das Sortiment heute in Richtung bayerischer Souvenirs verschoben.
Die Firmengeschichte: Am 1. September 1910 eröffnet der 26-jährige Erhard Krötz sen. aus Großaitingen die Glaserei Krötz in der Alten Bergstraße 403. Im Dezember 1913 verleiht ihm der Magistrat das Heimat- und Bürgerrecht und nimmt ihn in den städtischen Gewerbeturnus auf. 1948 übernimmt sein Sohn Erhard Krötz jun. den Betrieb, ebenfalls bereits ein Meister.
1967 schließt dessen Tochter Monika die Glaserlehre ab und steigt in den Betrieb ein. Als ihr drittes Kinder unterwegs ist und ihr Vater in den Ruhestand tritt, schließt „Glas Krötz“ vorübergehend für 13 Jahre. 1989 eröffnet Monika Kleinert den Betrieb zusammen mit ihrem Mann Joachim Kleinert wieder. Seit dessen Tod führt sie den Betrieb, unterstützt durch ihren Sohn.
Angeboten werden neben bayerischen Souvenirs Bilderrahmungen, Sicherheitsglas, Wärmeschutzverglasung und Spiegel auch Verglasungen für alte Holzfenster mit Kittfalz.
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VON ULRIKE RESCHKE
Ein Doppeljubiläum feiern Monika und Thomas Kleinert mit der Glaserei Krötz in diesem Jahr: Im November jährt sich die Gründung des Meisterbetriebs in der Alten Bergstraße zum 100. Mal, und vor zehn Jahren stieg mit Thomas Kleinert die vierte Generation in das Familienunternehmen ein.
Im November wird das Jubiläum mit den Kunden gefeiert. Den ganzen Monat über gewährt Familie Kleinert 10,0 Prozent Rabatt auf die gesamte Ladenware und will dies auch im Schaufenster deutlich machen. „Damit taucht optisch wieder die 100 auf“, sagt Monika Kleinert.
So lange es die von Erhard Krötz sen. gegründete Glaserei gibt, befindet sie sich in der Alten Bergstraße. Drei Jahre nach der Eröffnung siedelte der Großvater von Monika Kleinert mit seiner Firma vom Haus Nummer 403 ins Nachbarhaus um, das er als Wohn- und Werkstattgebäude mit Laden eingerichtet hatte. Vieles in der Werkstatt ist noch so wie in den Anfangsjahren.
„Bei uns sieht es aus wie beim Meister Eder“, sagt Monika Kleinert, die 1989 als frisch gebackene Meisterin den Betrieb übernahm. Auf dem Dachboden fand sie alte Werkstücke und Werkzeuge, die sie für eine kleine Jubiläums-Ausstellung zusammengetragen hat. Diese sowie Archivalien über die Firmengeschichte können bei „Glas Krötz“ besichtigt werden.
In der Glaserei herrscht eine klare Arbeitsteilung: Thomas Kleinert ist vor Ort bei den Kunden tätig, schreibt Rechnungen und Angebote, während seine Mutter Laden und Werkstatt führt. Wurde dort zu Zeiten von Großvater und Vater Krötz schwerpunktmäßig Gebrauchsgeschirr angeboten, hat sich das Sortiment heute in Richtung bayerischer Souvenirs verschoben.
Die Firmengeschichte: Am 1. September 1910 eröffnet der 26-jährige Erhard Krötz sen. aus Großaitingen die Glaserei Krötz in der Alten Bergstraße 403. Im Dezember 1913 verleiht ihm der Magistrat das Heimat- und Bürgerrecht und nimmt ihn in den städtischen Gewerbeturnus auf. 1948 übernimmt sein Sohn Erhard Krötz jun. den Betrieb, ebenfalls bereits ein Meister.
1967 schließt dessen Tochter Monika die Glaserlehre ab und steigt in den Betrieb ein. Als ihr drittes Kinder unterwegs ist und ihr Vater in den Ruhestand tritt, schließt „Glas Krötz“ vorübergehend für 13 Jahre. 1989 eröffnet Monika Kleinert den Betrieb zusammen mit ihrem Mann Joachim Kleinert wieder. Seit dessen Tod führt sie den Betrieb, unterstützt durch ihren Sohn.
Angeboten werden neben bayerischen Souvenirs Bilderrahmungen, Sicherheitsglas, Wärmeschutzverglasung und Spiegel auch Verglasungen für alte Holzfenster mit Kittfalz.